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News-Update:
23.09.2024 Anhörung zur Beendigung menschenunwürdiger Zustände in der Prostitution (sh. 07.11.2023)
Im Paul-Löbe-Haus in Berlin fand eine öffentliche Anhörung des Familienausschusses statt, die auf den Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Menschenunwürdige Zustände in der Prostitution beenden – Sexkauf bestrafen“ reagierte. In der Sitzung wurden die alarmierenden Bedingungen in der Prostitution thematisiert, die viele Frauen in ausbeuterische und gefährliche Situationen drängen.
Zahlreiche Stellungnahmen wurden präsentiert, darunter auch die des Bundesverbands, die die dringende Notwendigkeit von Reformen zur Bekämpfung dieser Zustände unterstreichen.
Interessierte können sich die gesamte Anhörung anschauen und mehr über die eingereichten Beiträge informieren.
UN Bericht: Prostitution ist eine global verbreitete Form von Gewalt gegen Frauen und Mädchen
Die Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen, Reem Alsalem, hat in ihrem Bericht vom Juni 2024 auf die globale Gewalt gegen Frauen und Mädchen im Kontext der Prostitution hingewiesen. Sie fordert die Mitgliedsstaaten auf, Prostitution als eklatante Menschenrechtsverletzung anzuerkennen und Gesetze zu erlassen, die prostituierten Frauen Unterstützung bieten, während der Kauf sexueller Handlungen sowie alle Formen der Zuhälterei kriminalisiert werden. Der Bericht dokumentiert die massiven körperlichen, psychischen und sexuellen Gewalterfahrungen, die insbesondere Frauen und Mädchen in der Prostitution erleiden.
Alsalem plädiert für die Umsetzung der Säulen des Nordischen Modells, das die Entkriminalisierung der Frauen in der Prostitution und die Kriminalisierung des Kaufs sexueller Dienstleistungen umfasst. Dies ist ein historischer Schritt in der Diskussion über die Rechte von Frauen und den Schutz vor Gewalt.
News-Update: EGMR bestätigt das Nordische Modell in Frankreich
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg hat am 25. Juli 2024 einstimmig entschieden, dass das französische Sexkaufverbot nicht gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt. Mit diesem Urteil wird das sogenannte "Nordische Modell" bestätigt, welches die Bestrafung von Sexkäufern zum Ziel hat. Der Gerichtshof betonte, dass das Gesetz von 2016 die sozialen und gesundheitlichen Belange von Menschen in der Prostitution berücksichtigt und keine nachteiligen Auswirkungen auf sie nachweisbar sind.
19.10.2024 Durlacher Blatt
zu dem Vortrag von Leni Breymaier
Augustaraum, Herbert-Schweizer-Haus, Begegnungsstätte Grötzingen, Niddastraße 9
Sie setzt sich für die Einführung des Nordischen Modells ein, das Freier bestraft und Prostituierten Ausstiegsmöglichkeiten bietet. Breymaier kritisiert das aktuelle Prostituiertenschutzgesetz, das Frauen nicht ausreichend schützt und sie weiterhin in Abhängigkeit hält. Sie weist auf die gesundheitlichen und psychischen Schäden hin, die viele Prostituierte erleiden, und fordert, die Strukturen im Rotlichtmilieu aufzubrechen. Ziel ist es, die Akzeptanz von Prostitution in der Gesellschaft zu verringern und betroffenen Frauen Perspektiven außerhalb der Prostitution zu bieten.
11.11.2024, 19:00 bis 21:00 Uhr **Online**
Information und Meinungsmache zum Thema „Sexarbeit“ - was bestimmt den Diskurs?
Leitung: Silvia Reckermann
Die Auseinandersetzung um den Themenbereich Prostitution ist facettenreich und intellektuell anspruchsvoll. Weil das durch Prostitution reproduzierte Frauenbild uns alle betrifft, ist das Thema von hoher gesellschaftspolitischer Relevanz.
Eine kontroverse Debatte, die der Komplexität des Themas angemessen wäre, bräuchte daher eine Orientierung an Fakten und Forschungsergebnissen. Stattdessen wird von den Befürworter*innen des Systems Prostitution auf Diffamierung und Delegitimierung gesetzt, und es werden zunehmend auch Verschwörungserzählungen bemüht. So wird in einem Klima zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung Stimmung gegen Andersdenkende gemacht und eine offene Debatte unterdrückt. Wie genau funktionieren diese Strategien? Und was bewirken sie?
25.10.2024 20:00 Uhr GRÖTZINGEN
Vortrag von Leni Breymaier
Augustaraum, Herbert-Schweizer-Haus, Begegnungsstätte Grötzingen, Niddastraße 9
Thema: Warum das Prostituiertenschutzgesetz ein Rückschritt ist
Leni Breymaier wird die Auswirkungen des seit 2017 in Deutschland geltenden Prostituiertenschutzgesetzes beleuchten und darlegen, warum es vor allem Frauen gefährdet. Sie spricht über die problematischen Strukturen der Prostitution und fordert die Einführung des „Nordischen Modells“, das in Schweden erfolgreich umgesetzt wurde. Durch dieses Modell wurde das „Rotlichtgewerbe“ dort stark eingeschränkt, und Freier können strafrechtlich verfolgt werden.
10.05.2024 ZUNEHMENDE GEWALT GEGEN PROSTITUIERTE AUCH IN KARLSRUHE ... dies obwohl uns seit einem Jahr erzählt wird KA wäre vorbildlich aufgestellt!
Die jüngsten Berichte von SWR Aktuell und den Badischen Neuesten Nachrichten unterstreichen gemeinsam einen alarmierenden Anstieg der Gewalt gegen Prostituierte in Baden-Württemberg.
Im Jahr 2023 wurden 194 Gewaltstraftaten gegen Prostituierte registriert, was einem Anstieg von 25,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch die CDU-Fraktion fordert "Sexkaufverbot" als Schutzmaßnahme. Das Versagen des Prostituiertenschutzgesetzes und die Überforderung der Behörden hier deutlich.
10.05.2024 DURLACHER BLATT: Muss eine Minderjährige den Namen einer Prostituierten erfragen?
Anwohner berichten von Belästigungen durch Prostituierte und fühlen sich in ihrem eigenen Wohnumfeld eingeschränkt. Die Bürgerinitiative steht im Widerspruch zur Einschätzung der Polizei und des Ordnungsamtes, die die Situation als entspannt betrachten und gegenüber Politik und RPK diese so darstellen. Die BI kritisiert die Anforderung der Behörden, dass Geschädigte die Namen der Täter angeben müssen, um Anzeigen zu erstatten, da dies für die Betroffenen eine Überforderung darstellt. Die Initiative steht in Gesprächen mit verschiedenen Behörden und politischen Vertretern an, um die Situation zu verbessern und fordert eine Ausweitung des Sperrbezirks auf das Durlacher Gebiet.
09.05.2024 Pressemitteilung "AUSSTELLUNG GESICHTSLOS"
Die Bürgerinitiative „Durlach gegen Prostitution“ zeigt die Ausstellung „gesichtslos“ vom 08. bis 23. Juni 2024 im Gewölbekeller vom Durlacher Rathaus. Die Fotoausstellung „gesichtslos – Frauen in der Prostitution“ widmet sich dem gesellschaftlichen Tabuthema Frauen in der Prostitution. Der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup hat die Schirmherrschaft übernommen. Die Ausstellung basiert auf Erfahrungsberichten von Frauen, die in der Prostitution arbeiten. Oft haben die Frauen ihre Heimatländer verlassen, um der dortigen Perspektivlosigkeit zu entkommen und in Deutschland ein neues Leben unter besseren Bedingungen zu beginnen. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus. >> Siehe auch unsere Webseite: "Ausstellung"
03.04.2024 Von wegen Sexarbeiter*innen - BR3 Reportage vom Bordell ins Jurastudium
Das Bild zeigt wie das "Eigentumstattoo" des Zuhälters entfernt wird. Ein Bericht über Sandra die sechs Jahre im Bordell gearbeitet hat und daran beinahe zugrunde gegangen wäre. Ihre Geschichte spiegelt das Schicksal vieler Frauen in der Prostitution wider, von denen die meisten den Ausstieg aber nicht schaffen.
Bild anklicken: zum Video in der ARD-Mediathek
01.04.2024 Krise beim Straßenstrich * Grüne für Abschaffung aller Sperrbezirke ?
Drastische Einbrüche die vor allem die Einnahmen der Prostitutionstättenbetreiber betreffen, skrupellose Freier und positive Aspekte für die Mitarbeiterinnen. Mit realitätsbezogenem Blick auf Teile von Politik, Verwaltung und Presse die durch falsche Themensetzung die Ausbeutung von Frauen in der Prostitution umgehen.
Ein satirisch überspitzter, aber informativer Bericht zum Monatsstart April, der die sozialen und politischen Dynamiken der Prostitution in Karlsruhe beleuchtet und zum Nachdenken anregt. Nicht nur April, April!
23.03.2024 Pressemitteilung *"Objektive Beschwerden - hier sind sie"
Die BI sammelt Berichte über die Auswirkungen der Straßenprostitution auf das Leben und das Zusammenleben in Aue. Dabei ist besonders die aktuelle Belastungslage der Anwohnenden durch die Straßenprostitution von Interesse. Obwohl vom Polizeipräsidium und dem Ordnungsamt immer wieder vorgetragen wird, (zuletzt in der Stellungnahme gegen die beantragte Ausweitung des Sperrbezirks auf Durlach) die Situation sei entspannt und es gebe keine Beschwerden, stellt die BI im Kontakt mit Anwohnenden immer wieder anderes fest.
16.03.2024 BÜRGERAKTION SPERRBEZIRK *BITTE INFO TEILEN*
Die BI hat gemeinsam mit den Firmen im Killisfeld erreicht, dass zwei Anträge derzeit im GR liegen (1xSPD / 1xCDU) um das zuständige Regierungspräsidium zu veranlassen auch für Durlach, Aue und das Killisfeld einen Sperrbezirk für die Straßenprostitution einzurichten. Erneute Vorlage am 19.3.24. Diese Konstellation wird sich so auf lange Zeit wohl eher nicht mehr ergeben!
Die Stadtverwaltung meint, es liegen zu wenig Beschwerden vor und möchte im Gemeinderat eine Ablehnung der Anträge erreichen.
WENN SIE BESCHWERDEN MIT DER PROSTITUTION IN DURLACH AUE ODER DEM KILLISFELD HABEN IST JETZT DER RICHTIGE ZEITPUNKT UM DIESE MITZUTEILEN!
<<<SIEHE FLYER>>>
31.01.2024 CDU-GR-Fraktion fordert einen Sperrbezirk
Dirk Müller von der CDU hat uns über den Antrag der CDU informiert. Damit setzt die CDU ein klares Zeichen gegen die Sichtbarkeit der Prostitution im öffentlichen Raum. Dies gestalte sich gerade beim Thema Einschränkung der Straßenprostitution schwierig, da sich insbesondere mit den GRÜNEN die größte Fraktion im Gemeinderat für eine weitere Öffnung der Sexarbeit einsetzt. Nichtsdestotrotz ist die CDU in Bezug auf ihren Antrag positiv gestimmt und wird sich dafür einsetzen, dass der Karlsruher Sperrbezirk um das Gewerbegebiet rund um die Ottostraße erweitert wird.
11.01.2024 SPD-GR-Fraktion fordert Sperrbezirk für Durlach
Die SPD-Gemeinderatsfraktion hat einen Antrag auf eine Ausweitung der vorhandenen Sperrbezirke gestellt. Besonders für die Ottostraße und die Umgebung soll eine Verbesserung erzielt werden.
Der Antrag kommt am 23.01.2024 in den Gemeinderat und zur weiteren Beratung in den Hauptausschuss.
Alle Fraktionen sind aufgefordert diesen Antrag zu unterstützen!
Vorankündigung 08. - 23.06.2024
Wir freuen uns, dass es gelungen ist die Ausstellung Gesichtslos - Frauen in der Prostitution der Beratungsstelle Amalie nach Durlach zu holen. Mit einem umfangreichen Begleitprogramm, mit Diskussionen, Vorträgen, Film und Gottesdienst wollen wir auf das Leid und die Verletzung der Menschenwürde der Frauen in der Prostitution, sowie dem damit einhergehenden Menschenhandel mitten unter uns aufmerksam machen. Weitere Infos folgen.
30.11.2023 SWR ZUR SACHE! Baden-Württemberg
Ein sehenswerter Bericht über das Verbot von Sexkauf und realistische Einblicke in die Szene.
Mit anschließender Diskussion u.a. mit einem Bodellbetreiber (15 Zimmer / 150 € pro Tag Miete), Leni Breymaier und einer tapferen Sozialarbeiterin.
Anschauen.
25.11.2023 Durlacher Blatt
Das Durlacher Blatt berichtet von einem Gespräch mit Herrn Bayrak zum Thema Bordell in der Ottostraße. Fazit: Sowohl er, als auch der Interessent aus dem Milieu haben die Pläne ad acta gelegt.
Wenn sich das so bestätigt, ist das eine schöne Festigung unserer Erwartungen und ein toller Beweis, dass sich bürgerschaftliches Engagement lohnt!
Unsere nächstes Ziel bleibt der Sperrbezirk für Durlach!
15.11.2023 zdf >> Auch Kanzler Scholz findet klare Worte
In der Fragestunde des Bundestages hat sich auch Kanzler Olaf Scholz klar positioniert und erklärt: "Prostitution dürfe nicht als Normalität akzeptiert werden. Man müsse alles dafür tun, sie zurückzudrängen. Es müsse diskutiert werden, wie gegen Sexkauf vorzugehen sei."
17.11.2023 BNN>> Stadtverwaltung will sich mit Regierungspräsidium über Sperrbezirk austauschen
Die jahrelangen Beschwerden der Anwohner und Firmen im Wohn-und Geschäftsumfeld werden auch von Frau Ries bestätigt. Da die gesetzliche Lage kein Eingreifen ermöglicht, wird über einen Sperrbezirk auch für Durlach nachgedacht werden.
Bild anklicken: Link zu BNN-Online (Artikel leider nur für Abo-Kunden lesbar)
17.11.2023 Durlacher.de >> Abhilfe nicht möglich >> nur Sperrbezirk hilft den Anwohnern
Die Bürgerinitiative Durlach gegen Prostitution traf sich Anfang November 2023 im Bürgersaals des Rathauses Durlach auf Einladung der Ortvorsteherin Alexandra Ries mit dem Leiter des Karlsruher Ordnungsamtes Maximilian Lipp, dem für den Bereich Prostitution zuständigen Beamten der Kriminalpolizeidirektion Patrick Krieg sowie dem Leiter des Polizeireviers Durlach, Marc Unger.
12.11.2023 Pressemitteilung
Die Bürgerinitiative incl. Firmenvertreter aus dem Killisfeld hatten am 07.11. einen Termin mit der Polizeibehörde, dem Bürger- und Ordnungsamt, der Polizei Durlach und der Ortsvorsteherin.
Es bleibt bei einer unbefriedigenden Lage bei der jedoch alle künftig zusammenarbeiten wollen um einen Sperrbezirk zu erreichen.
07.11.2023 CDU/CSU-Fraktion Positionspapier
Nach der EU-Resolution (sh. unten) hat sich die CDU/CSU-Fraktion eindeutig zum Thema Prostitution in Deutschland positioniert.
Wir begrüßen dies und fordern alle Parteien auf sich ähnlich klar zum Schutz der Frauen zu positionieren.
>Positionspapier der CDU/CSU als PDF
>Link zur CDU/CSU Webseite
09.2023 EU-Resolution
Mit der Annahme des Berichtes (siehe unten) werden die Mitgliedsländer klar aufgefordert, sich für die Reduzierung der Nachfrage nach Prostitution einzusetzen und gesetzliche Regelungen, ähnlich denen des nordischen Modells, einzuführen.
Die Abstimmung im EU-Parlament war ein großer Erfolg und ein Meilenstein für Frauenrechte und gegen sexuelle Ausbeutung.
09.2023 BI-Anschreiben an die EU-Abgeordneten
Ende Juni 2023 wurde im Ausschuss für Rechte der Frauen im Europäischen Parlament ein sehr guter Bericht zum Thema Prostitution verabschiedet. In diesem wird Prostitution klar als geschlechtsspezifische Gewalt bezeichnet und die Mitgliedsländer werden aufgefordert, sich für die Reduzierung der Nachfrage nach Prostitution mit dem Nordischen Modell einzusetzen.
Die Abstimmung darüber steht im Parlament im September an.
09.08.2023 2. Leserbrief in den BNN von Alt-OR Ullrich Müller
Überraschend wird von Ullrich Müller eine 2. Leserbrief in den BNN veröffentlicht und er darf darin erneut die Menschen der BI beschimpfen.
Im Stile der Populisten versucht er eindeutige Aussagen zu relativieren, leugnet nachlesbare Aussagen und verwendet wieder Fremdthemen mit unbelastbarem Vorwurf an die BI.
Die BNN lassen in gewähren. Unsere Antwort vom 14.08.2023 hat die BNN dagegen noch nicht veröffentlicht.
Bild anklicken: PDF mit unserer Antwort und der gesamten Sammlung
04.08.2023 Pressemitteilung
In einer Nachbetrachtung zur OR-Sitzung vom 21.06.2023 macht die BI die Sicht der Anwohner und Firmen auf die Beschwerdelage deutlich und fordert die politischen Verantwortlichen auf im Gemeinderat aktiv für eine Überarbeitung und Ausweitung der Sperrbezirksverordnung einzutreten.
Zu den Anlagen der Pressemitteilung:
Beschwerden | Durlach-gegen-Prostitution
Bild anklicken: PDF der Pressemitteilung
14.07.2023 Durlacher Blatt
Höchst unterschiedliche Wahrnehmungen titelt das Durlacher Blatt zu der Ortschaftsratssitzung vom 21.6.23 und macht auf den Widerspruch der Wahrnehmungen der Behörden und der Bürger und Bürgerinnen aufmerksam.
Genau hierzu wird die Bürgerinitiative Folgetermine mit den Behörden durchführen und Wege suchen um die Probleme der Bürger und Bürgerinnen mit der Straßenprostitution auch bei den Behörden transparent und greifbar zu machen.
21.06.2023 OR-Durlach, TOP 3 - Prostitution
Zu dem Antrag der Grünen und der Freien Wähler nimmt Herr Lipp, Leiter des Ordnungs- und Bürgeramtes, Stellung.
Das Thema wird in einem direkten Gespräch mit der Bürgerinitiative und dem Bürger- und Ordnungsamt im September noch tiefergehend aufbereitet.
16.06.2023 Vor-Ort-Termin der Bürgerinitiative
Ohne Sperrbezirk für Straßenprostitution ist das Gebiet
ein Sperrgebiet für Anwohner, Gäste und Beschäftigte!
…über 2,5 km Einsichten, die wir niemandem zumuten wollen:
•nicht den Jugendlichen, die hier abends den Bereich durchqueren müssen
•nicht den Frauen und Männern, die hier arbeiten müssen
•nicht den Familien, die hier leben wollen
•nicht den Anwohner:innen und Besucher:innen, die hier nach Durlach reinfahren
•nicht den Gästen, die hier im Hotel absteigen
•nicht den Personen, die hier auch nachts den ÖPNV nutzen wollen
•und vielen anderen auch nicht.
14.06.2023 Kurswechsel beim Kirchentag
Nachdem auf dem evangelischen Kirchentag in Nürnberg gemeinsam mit mehreren Organisationen mehr als 1.600 Unterschriften gesammelt wurden, hat der Kirchentag nun damit eine Resolution für das Nordische Modell verabschiedet. Dies ist ein klarer weiterer Erfolg hin zu einem Kurswechsel in der deutschen Prostitutionspolitik:
https://archive.newsletter2go.com/?n2g=pklpfurb-y9dtrikk-zxp
08.06.2023 DgP Antwort für Ullrich Müller
Die Bürgerinitiative widerspricht dem Leserbrief von Herrn Müller der inhaltlich keine Ansätze für eine Diskussion liefert. Da er als Alt-Ortschaftsrat auftritt und sich damit auch Gehör verschaffen möchte, haben wir seine Äußerungen beleuchtet und durchaus zugespitzt reflektiert.
Die Freien Wähler haben sich inzwischen lobenswert von Herrn Müller distanziert. Auch vom Ortschaftrat wäre hierzu eine klare Haltung hilfreich.
Bild anklicken für die Grafik oder
hier für PDF-Download
26.05.2023 Durlacher Blatt Ullrich Müller
Ullrich Müller - Alt-Ortschaftsrat - verunglimpft die Bürgerinitiative und mit ihr die über 2.300 Personen die unterschrieben haben als Spießbürger und Moralapostel.
Gleichzeitig verbreitet er ein Weltbild, in dem es auf ein bisschen mehr Kriminalität durch Prostitution nicht mehr ankommt. Ebenso werden deutlich rechtlich frauenverachtende Thesen verbreitet. Durlacher Blatt und BNN haben den Leserbrief veröffentlicht. Am Freitag werden wir antworten.
Bitte hier anklicken zum Download Durlacher Blatt PDF-Datei (sh. Seite 4)
oder Bild anklicken um den Leserbrief direkt zu lesen.
30.05.2023 Durlacher.de: Straßenprostitution ein Problem für Anwohner und Firmen
Bericht über den gemeinsamen Antrag der Grünen und der Freien Wähler im Ortschaftsrat Durlach. Zu Anliegerproblemen wird eine Berichterstattung in einer Ortschaftsratssitzung gefordert und die Unterstützung der Anwohner für einen unbehelligten Aufenthalt in ihrem öffentlichen Nachbarschaftsraum ausgesprochen.
Bild anklicken zur Durlacher.de
26.04.2023 Erklärung der ev. Landessynode Baden
Auch die Landessynode stellt fest, dass der Umfang der Prostitution in den letzten Jahren massiv zugenommen hat. Zunehmend werden insbesondere Frauen aus Osteuropa in Deutschland zur Prostitution gezwungen und Prostitution wird weit überwiegend nicht freiwillig ausgeübt.
Es folgt eine klare Forderung, dass der Umfang der Prostitution eingedämmt werden muss und sichergestellt werden muss, dass niemand unfreiwillig in die Prostitution gerät.
19.04.2023 OR-Durlach Bürgerfragestunde
Die Vorsitzende des Ortschaftsrates Durlach, Frau Alexandra Ries, bekennt Ihre Sympathie für die Initiative Durlach-gegen-Prostitution und bietet Ihre Unterstützung an. Des Weiteren bringt Sie zu Ausdruck, dass nach Ihrer Auffassung wohl der gesamte OR hinter uns steht.
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18.04.2023 Clip zu Genehmigung Bauvoranfrage
Ein kleiner Clip zur Genehmigung der Bauvoranfrage - mit Augenzwinkern trotz der ernsten Situation.
Wichtig ist - die Genehmigung der Bauvoranfrage ändert nichts an unserem Engagement - im Gegenteil.
Bild anklicken: YouTube-Clip
27.03.2023 KA-News: Das war die härteste Periode in meinem Leben", sagt die ehemalige Prostituierte. Guter kurzer Bericht aus dem Innenleben in einem Bordell und über das was, den Frauen dort angetan wird. Räumt mit der Rotlicht-Sozialromantik auf und bestätigt: Sexarbeit ist auch menschenverachtende Arbeit! Bitte lesen - nicht wegschauen!
24.03.2023 KA-News: Im Bordell: Was passiert tatsächlich hinter verschlossenen Türen? ka-news: "Während so mancher beim Thema Prostitution nur die Nase rümpft, so schüttelt es Traumatherapeutin Ingeborg Kraus am ganzen Körper. In einem Interview mit ka-news.de gewährt die Karlsruher Expertin Einblicke in die zerstörerische Welt des Rotlichtmilieus und ihre Konsequenzen."
Bild anklicken: zu KA-News
und hier ein Link zu Karlsruhe gegen Sexkauf
16.03.2023 KA-News: Ein Zusammenfassung zum aktuellen Stand. Sie endet mit dem hilflosen Satz von BM Fluhrer, dass eine Verhinderungsplanung nicht möglich ist. Eine Entwicklungsplanung, die für das Gebiet "Ritterareal" wohl schon lange vorliegt, und in der ein Bordell keinen Platz hat, sollte man doch einmal genauer anschauen.
09.03.2023 Baden-TV: Dr. Dipl.-Psych. Ingeborg Kraus, Psychologische Psychotherapeutin in Karlsruhe im Interview mit Baden-TV
"...schwere posttraumatische Belastungsstörungen haben 25 % der Soldaten die aus Kriegsgebieten kommen. Bei Prostituierten liegen diese Zahlen bei über 50%!"
09.03.2023 SWR-Bericht: Der SWR zeigt, wie man durch geschicktes Weglassen und der Auswahl von bestimmten Sequenzen einen Immobilienmakler als sozial eingestellten Menschen - der auch Behinderten barrierefrei Zugang zu käuflichem Sex schaffen möchte - darstellt und wie man eine Bürgerinitiative vorführt, die ausgerechnet am Liebesbrunnen - "moralisch" gegen Sex - argumentiert.
Bericht durch die Brille der Herren der Schöpfung: Felix Wnuck Teo Jägersberg
Hier zu den ungeschnittenen Handyaufnahmen (leider mit schlechtem Ton):
Ulrike | Fa. Atruvia | Anwohner
09.03.2023 Change.org: 500 Unterschriften auf Chang.org in 6 Tagen.
Klasse Durlach und alle die mithelfen!
Wir schaffen die nächste Etappe von 1.000 mit euerer Hilfe.
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