Durlach 

gegen 

Prostitution

Wir sind eine Bürgerinitiative aus Vertreterinnen und Vertretern mehrerer Parteien, der Kirchen, engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Anwohnerinnen und Anwohnern, sowie Gewerbetreibenden und Firmen, die sich gegen die Prostitution mit ihren negativen Auswirkungen auf unser Zusammenleben in unserer Stadt stellen.

St. Florian oder 

nur nicht bei uns?

Uns erreichen immer wieder Vorhaltungen, dass wir das nur nicht in Durlach haben wollen. Das ist nicht richtig! Wir verbünden uns gerne mit z.B. Beiertheim-gegen-Prostitution, Grötzingen-gegen-Prostitution, xy-gegen-Prostitution.
Nehmt bitte Kontakt mit uns auf - Gemeinsam erreichen wir mehr!

AKTIONEN

Kein Bordell in der Ottostraße!

Bereits jetzt ist die Lebensqualität im Bereich Otto-, Fiducia- und Killisfeldstraße stark beeinträchtigt durch den Straßenstrich. Das geplante Bordell in der Ottostraße  wäre nahe an bestehenden Wohngebieten mit hoher Wohndichte und einem von Durlacher Bürgerinnen und Bürgern häufig besuchten Gewerbegebiet mit Geschäften des täglichen Bedarfs, einer Kletterhalle und Sportvereinen.

Vor allem Frauen meiden Orte, an denen Prostitution stattfindet. Sie fühlen sich dort unwohl, müssen häufig Belästigungen und Aggressionen durch Freier und Zuhälter ertragen. Dies gilt besonders für Mitarbeiterinnen der dort ansässigen Firmen auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause und ist ein Desaster für alle Bemühungen um Mitarbeiterzufriedenheit. Eine Abwanderung oder Nichtansiedlung von Betrieben und Unternehmen ist zu befürchten.

Gegenüber dem ursprünglich geplanten Bordell gibt es Bereiche, für die es bereits jetzt stadt-planerische Vorstellungen mit Wohnnutzung gibt. Die Genehmigung eines Bordells ganz in der Nähe ist auch vor diesem Hintergrund völlig unverständlich.

Die Außenwirkung Durlachs als lebenswerter und familienfreundlicher Ort würde durch die Einrichtung eines Großbordells großen Schaden nehmen. Schon jetzt gibt es einen erheblichen Sextourismus aus Frankreich in unsere Region.

Kein Straßenstrich in Durlach!

Durch den Straßenstrich sind unhaltbare Zumutungen für die Durlacherinnen und Durlacher  entstanden. Der Straßenstrich hat sich über die Jahre von der westlichen Ottostraße bis zur Fiduciastraße ausgebreitet und findet - mobil - auch in den angrenzenden Wohngebieten statt. 
Nach 22 Uhr ist es nicht mehr möglich zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder auch dem ÖPNV ohne Kontakt die Ortseinfahrt zu nutzen. 
Die permanente Konfrontation mit dem Straßenstrich und dessen Begleiterscheinungen  beeinträchtigt die Lebensqualität in diesem Viertel mit hoher Wohn- und Firmendichte enorm. 
Ohne einen Sperrbezirk geht es nicht mehr!

Schutz der betroffenen Frauen!

Wir sind gegen Prostitution, weil sie verbunden ist mit Frauenverachtung und Ausbeutung, massiven Menschenrechtsverletzungen, Menschenhandel und Kriminalität.

Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Unter der kostenlosen Telefonnummer des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" 08000 - 116 016 sowie online unter hilfetelefon.de können alle Frauen, die von Gewalt betroffen sind, ein Erstberatungsangebot nutzen, das bundesweit, kostenlos und rund um die Uhr zur Verfügung steht.
Qualifizierte Beraterinnen beraten auch bei Gewalt in der Prostitution oder gegen Prostituierte sowie in Fällen von Menschenhandel und Zwangsprostitution anonym und barrierefrei. Sie geben Informationen und vermitteln bei Bedarf an Anlaufstellen vor Ort. Gespräche können dabei in 18 Sprachen übersetzt werden.
(aus  BMFSFJ - Gesetzliche Regelungen )