Durlach
gegen
Prostitution
Wir sind eine Bürgerinitiative aus Vertreterinnen und Vertretern mehrerer Parteien, der Kirchen, engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Anwohnerinnen und Anwohnern, sowie Gewerbetreibenden und Firmen, die sich gegen die Prostitution mit ihren negativen Auswirkungen auf unser Zusammenleben in unserer Stadt stellen.
Ringvorlesung Hochschule Rheinmain
27.10.2024 - 23.01.2025
jeweils Donnerstags von 17.45 bis 19.15 Uhr
Zeig auch du Freiern die Rote Karte!
#RoteKartefürFreier
Zur Europa-Fußballmeisterschaft der Herren in Deutschland 2024 hat der Bundesverband Nordisches Modell e.V., bei dem wir Mitglied sind, die Kampagne #RoteKartefürFreier – für eine EM ohne Sexkauf entwickelt. Die Kampagne fokussiert Männer und potentielle Freier, Fan zu sein, aber kein Freier zu werden.
Freier befördern durch ihre Nachfrage die Zwangsprostitution
Zu Sportgroßveranstaltungen werden prostituierte Frauen in die Austragungsorte gebracht, um die durch Fans und Gäste gestiegene „Nachfrage“ zu befriedigen. Lesen Sie hier unsere Forderungen.
Mitmach-Aktion. „Rote Karten“
Die Kampagne ist eine Mitmach-Aktion. „Rote Karten“ dienen als Accessoire mit Statement-Charakter. Mit diesen Postkarten sollen sich Menschen fotografieren und ihr Foto unter dem Hashtag #RotekartefürFreier auf Social Media posten und uns markieren. Zudem können Flyer in verschiedenen Sprachen, Poster, Sticker und Bierdeckel bestellt werden. Hier gelangen Sie zum Toolkit.
Unterstützung über Betterplace
Zur Umsetzung der Kampagne benötigen wir Ihre Unterstützung. Je mehr Menschen die Kampagne unterstützen, desto öffentlichkeitswirksamer wird sie. Hier gelangen Sie zu Betterplace.
AKTIONEN
Kein Straßenstrich in Durlach!
Durch den Straßenstrich sind unhaltbare Zumutungen für die Durlacherinnen und Durlacher entstanden. Der Straßenstrich hat sich über die Jahre von der westlichen Ottostraße bis zur Fiduciastraße ausgebreitet und findet - mobil - auch in den angrenzenden Wohngebieten statt.
Nach 22 Uhr ist es nicht mehr möglich zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder auch dem ÖPNV ohne Kontakt die Ortseinfahrt zu nutzen.
Die permanente Konfrontation mit dem Straßenstrich und dessen Begleiterscheinungen beeinträchtigt die Lebensqualität in diesem Viertel mit hoher Wohn- und Firmendichte enorm.
Ohne einen Sperrbezirk geht es nicht mehr!
Kein Bordell in der Ottostraße!
Bereits jetzt ist die Lebensqualität im Bereich Otto-, Fiducia- und Killisfeldstraße stark beeinträchtigt durch den Straßenstrich. Das geplante Bordell in der Ottostraße wäre nahe an bestehenden Wohngebieten mit hoher Wohndichte und einem von Durlacher Bürgerinnen und Bürgern häufig besuchten Gewerbegebiet mit Geschäften des täglichen Bedarfs, einer Kletterhalle und Sportvereinen.
Vor allem Frauen meiden Orte, an denen Prostitution stattfindet. Sie fühlen sich dort unwohl, müssen häufig Belästigungen und Aggressionen durch Freier und Zuhälter ertragen. Dies gilt besonders für Mitarbeiterinnen der dort ansässigen Firmen auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause und ist ein Desaster für alle Bemühungen um Mitarbeiterzufriedenheit. Eine Abwanderung oder Nichtansiedlung von Betrieben und Unternehmen ist zu befürchten.
Gegenüber dem ursprünglich geplanten Bordell gibt es Bereiche, für die es bereits jetzt stadt-planerische Vorstellungen mit Wohnnutzung gibt. Die Genehmigung eines Bordells ganz in der Nähe ist auch vor diesem Hintergrund völlig unverständlich.
Die Außenwirkung Durlachs als lebenswerter und familienfreundlicher Ort würde durch die Einrichtung eines Großbordells großen Schaden nehmen. Schon jetzt gibt es einen erheblichen Sextourismus aus Frankreich in unsere Region.
Schutz der betroffenen Frauen!
Wir sind gegen Prostitution, weil sie verbunden ist mit Frauenverachtung und Ausbeutung, massiven Menschenrechtsverletzungen, Menschenhandel und Kriminalität.
Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"
Unter der kostenlosen Telefonnummer des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" 08000 - 116 016 sowie online unter hilfetelefon.de können alle Frauen, die von Gewalt betroffen sind, ein Erstberatungsangebot nutzen, das bundesweit, kostenlos und rund um die Uhr zur Verfügung steht.
Qualifizierte Beraterinnen beraten auch bei Gewalt in der Prostitution oder gegen Prostituierte sowie in Fällen von Menschenhandel und Zwangsprostitution anonym und barrierefrei. Sie geben Informationen und vermitteln bei Bedarf an Anlaufstellen vor Ort. Gespräche können dabei in 18 Sprachen übersetzt werden.
(aus BMFSFJ - Gesetzliche Regelungen )
St. Florian oder
nur nicht bei uns?
Uns erreichen immer wieder Vorhaltungen, dass wir das nur nicht in Durlach haben wollen. Das ist nicht richtig! Wir verbünden uns gerne mit z.B. Beiertheim-gegen-Prostitution, Grötzingen-gegen-Prostitution, xy-gegen-Prostitution.
Nehmt bitte Kontakt mit uns auf - Gemeinsam erreichen wir mehr!